Über mich

Mein Name ist Iris Starnberger. Ich bin Doktorin der Zoologie, zertifizierte Tiertrainerin, passionierte Pferdebesitzerin, Forscherin und Imkerin 

Tiertraining ist Vertrauenssache

Da es schwierig ist, sein Tier einer wildfremden Person anzuvertrauen, möchte ich Dir erzählen, was mir wichtig ist, welche Aus- und Weiterbildungen ich vorweisen kann, in welchen Lehrgängen und bei welchen Organisationen ich unterrichte und von wem ich bereits lernen durfte.

So kannst Du Dir ein erstes Bild davon machen, ob und wie ich Dich und Dein(e) Tier(e) unterstützen kann.

Aufgewachsen bin ich im Waldviertel, wo ich neben unseren Hauskatzen, Kaninchen und Meerschweinchen auch mit „ausgeborgten“ Hunden viel Zeit verbringen durfte. Maßgeblich geprägt haben mich die wunderbaren unbefangenen Jahre mit den Island-Wallachen meiner Großtante und meines Großonkels. Kvikúr war ein absolutes Verlasspferd in allen Lebenslagen und Gassi ein sehr ängstlicher aber äußerst liebenswerter Durchgeher. Beide Pferde haben mich sehr viel gelehrt und ich denke noch oft an sie zurück und wünschte mir ich hätte damals schon gewusst was ich heute weiß. 

In den darauffolgenden Jahren habe ich mich intensiv mit Biologie, Zoologie, Verhaltensbiologie, Signalevolution und Kommunikation im Tierreich befasst. Zusätzlich bin ich immer tiefer in Themen der Psychologie, des Lernverhaltens, sowie der angewandten Verhaltensänderung getaucht. 

Seit März 2017 ist die äußerst sensible, intelligente und willensstarke Lipizzanerstute Capriola bei mir und zeigt mir tagtäglich, dass man nie auslernt. 😀

Meine größte Leidenschaft und meine Vision ist es, alternative Wege im Tiertraining aufzuzeigen, wo wissenschaftsbasierte Trainingsmethoden leider noch viel zu wenig verbreitet sind. 

 

Der Begriff “Zuckerbrot” fasst für mich alle tierfreundlichen, effizienten und wissenschaftsbasierten Methoden des Tiertrainings und der Verhaltensänderung zusammen – die Peitsche brauchen wir dabei normalerweise nicht. 

Mein Training beruht auf der Freiwilligkeit des Tieres, auf Spaß, Freude und beiderseitigem Vertrauen, sodass wie von selbst auch die Beziehung zwischen Mensch und Tier aufblüht und gefestigt wird. Dabei kommen wir ganz ohne veraltete Dominanzkonzepte aus, denn wissenschaftlich betrachtet ist die Angelegenheit recht unkompliziert: Um das Verhalten unserer Tiere zu ändern, müssen wir zuallererst unser eigenes Verhalten ändern!

Capriola folgt motiviert und in schöner Selbsthaltung dem Target.
Ein Beispiel für den systematischen Aufbau von gymnastizierender Freiarbeit über positive Verstärkung.

Eine wissenschaftsbasierte Herangehensweise schließt übrigens das “G’spür” und die Intuition nicht aus.

Egal ob es um sinnvolle Beschäftigung und Gymnastizierung oder um effektive Interventionen bei schwerem “Problemverhalten” geht – ich stehe gerne mit Rat und Tat zur Seite! 

 

Herzliche Grüße,

Mag. rer. nat. Iris Starnberger, PhD